Chronik der O-H-S

1788
Jeder Studienwillige muss eine Reifeprüfung an einem Gymnasium ablegen. Die Kirchgemeindeschulen wandeln sich in städtische Bürgerschulen um.

1914
Die Mittelschule (die spätere OHS) wird gegründet

1917

Pause während des Unterrichts in der Notbracke an der Bielefelder Straße.

1914 - 1921

Heinrich Decius wird Schulleiter und die Schule wird als voll ausgebaute Anstalt anerkannt.

1922 - 1924
 Der Nachfolger heißt Gustav Schmalhorst. Die Schule zieht zur Uhlandstrasse um.

1925 - 1926
Jungen bekommen Kurse in Kaufmänischen Berufen und Mädchen in Hauswirtschaftlichen Berufen. Es gibt nur noch eine Jungen- und eine Mädchenklasse.

1933
Es dürfen nur noch 1,5% der Schüler jüdischer Abstammung sein. Der Hitlergruß wird Pflicht. Es werden nationalsozialistische Lieder gesungen.

1936
434 Schüler werden von 13 Lehrern in 12 Klassen unterrichtet. Neuer Schulleiter ist Gotthelf Mudrich.

1938
Neben Deutsch und Geschichte werden biologische Lebenskunde und Leibeserziehung Hauptfächer.

1944
Die Schule wird durch Bomben völlig zerstört.

1945
Vor der durch Bombentreffer schwer beschädigte Mittelschule Uhlandstraße.

 Doch in diesem Jahr wird die Genehmigung der Wiedereröffnung erteilt.

1947
Die Fächer Erdkunde und Geschichte werden zugelassen.

1955
Es gibt 16 neue Klassenräume für 28 Klassen.

1960
Walter Röhrmann übernimmt die Leitung der Schule.

1968
Dieter Düllmann wird neuer Schuldirektor.

Der stellvertretende Direktor Ernst Trautwein legt den Grundstein für den Schüleraustausch mit Französischen Schulen. Partnerschulen der OHS sind St. Sauveur und St. Amand.

1969 - 1970
Der neue Name der Schule heißt "Otto-Hahn-Schule. Städtische Realschule für Jungen und Mädchen - Herford".

1975
Die französischen Schüler besuchen uns zum ersten Mal und die Differenzierung der Oberstufe der Realschule ist verpflichtend.

1978
Siegfried Gößling wird im Dezember der neue Schulkonrektor und tritt die Nachfolge von Ernst Trautwein an.

1979 - 1980
Die Schule bekommt mit dem neuen Schulleiter (Manfred Vogel) zwei neue Pavillons. (28 Klassen werden unterrichtet.)

1981
Das Fach Technik wird zum neuen fünften Schwerpunktfach der Schule.   

1985
Schüler machen aus einem Lagerraum einen Computerraum.

1986
Seit 15 Jahren Schüleraustausch.

1989
Die Schule ist 75 Jahre alt !

Das Kollegium im Schuljahr 88/89 

1990
Zum ersten mal findet ein Austausch mit den Dänen, aus der Partnerstadt Fredericia statt.
Gemeinsame Reise mit DDR-Schülern (aus Chemnitz)  nach Wangerooge.

1991
Achim Körbitz wird neuer "Chef" an der OHS. 

1998
Innerhalb eines Bertelmann-Projektes arbeitet das Kollegium an verschiedenen Schwerpunkten: Übergangsproblematik von Grundschule zur Realschule, Verbesserung des Einstiegs in das Berufsleben bzw. in die Sekundarstufe 2.

1999
Das Projekt Schule und Co. hat große Auswirkungen auf die tägliche Arbeit in den Klassen: Methodentraining, eigenverantwortliches Arbeiten, Teamentwicklung usw.

2000
Die Schulentwicklung an der OHS wird landesweit beachtet. Ministerpräsident Wolfgang Clement und Schulministerin Gabrielle Behler informieren sich vor Ort.

2001
Der Informatikraum ist (endlich) fertig. Alle Fächer bemühen sich um eine Einbindung der Neuen Medien in den Fachunterricht. 

2004
Die Schule ist 90 Jahre alt !

2007
Stefanie Schumann wird Schulleiterin !

2009
Beginn der Bauphase:

- Bau der Aula/ Mensa

- Bau der Turnhalle

- Modernisierungsmaßnahmen

2011
voraussichtliche Fertigstellung der Turnhalle.

 

2012

Karsten Heumann wird neuer Schulleiter.

Zwei OHS-Lehrerinnen nehmen an einen Lehreraustausch mit China teil.

 

2013

Der Technikraum erhält neues Mobiliar und kann nun voll genutzt werden.

Ab August 2013 wird die OHS Inklusionsschule. Vier Schüler mit Förderbedarf werden auf die drei neuen fünften Klassen verteilt. Die OHS beginnt eine Kooperation mit dem Segelflugverein Oerlinghausen.

Die Schule bekommt eine neue Schulordnung. Im Mai besuchen zwei chinesische Kolleginnen unsere Schule.

 

Sonja Balsmeyer wird 1. Konrektorin.

Zum Übermittagsprogramm zählt jetzt auch das Schüler-Cafè .

Die Schüler der OHS gestalten den Volkstrauertag.

 

2014

OHS-Schüler sind beim Filmprojekt „Typisch Herford“ erfolgreich. Ihr Beitrag wird im hiesigen Kino gezeigt.

Da die Schülerzahl der OHS keinen 2. Konrektor mehr zulässt, verlässt Herr Pauly am Ende des Schuljahres die OHS und geht als Konrektor an die Realschule nach Steinhagen.        

Mit Hilfe einiger Eltern und offizieller Förderer wird der Schulhof neu gestaltet.

Im Sommer beginnt der Umbau der Klassenräume/Flure.

Da der Flur sehr dunkel und ungenutzt ist, werden die Klassenräume mit Fenstern zum Flur versehen und hier kleine Lernecken eingerichtet. Mit der oberen Etage wird begonnen.

Da die OHS jetzt nicht mehr genug Klassenräume hat, werden ab August die 10ten Klassen an der Albert-Schweitzer-Schule unterrichtet.

Projekte: Der Film „Die Zauberkinder“ und eine Musik-CD entstehen.

 

Die OHS besteht im April 100 Jahre. Damit ist sie die älteste Schule Herfords!

                                            

Dieses Ereignis wird mit einem Schulfest am 27. Juni, einem Musikabend am 10. September, dem offiziellen Festakt am 12. September und einem „Ehemaligen-Fest“ am 13.September gefeiert.

 

2015

Seit 2015 können die Schüler der 8ten und 9ten Klassen an einer Skifreizeit teilnehmen. Sie wird von Herrn Kleine-Beek und Herrn Wörmann geleitet.

 

 2016

Die von Herrn Wörmann trainierte Mädchen-Fußballmannschaft gewinnt im Mai die Bezirksmeisterschaften im Schulfußball und im Juni die Landesmeisterschaften.  

Schüler und Schülerinnen des Kunstkurses der Jahrgangsstufe 9 + 10 unter Leitung von Herrn Weißköppel und dem Fotografie-Studenten Patrick Jaworek stellen ihre Ideen zum Thema „Männerbilder“ im Elsbach – Haus aus.